Akademie der bildenden Künste
AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE: GEMÄLDEGALERIE
Die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste ist ein absoluter Geheimtipp für einen Besuch in Wien. Denn im Vergleich zu den großen Museen ist die Sammlung der Kunstakademie überschaubar und hat es außerdem in sich.
Ursprünglich geht die Akademie auf eine kaiserliche Gründung am Ende des 17. Jahrhunderts zurück. Doch erst im Jahr 1822 wurde Ihr von Graf Lamberg Sprinzenstein ihre einzigartige Sammlung vermacht. Diese besteht aus 800 Gemälden von höchstem Niveau.

Denn in der Gemäldegalerie bekommen Sie einzigartige Werke der großen holländischen und flämischen Meister des 17. Jahrhunderts zu sehen. Hier treffen sich Rembrandt, van Dyck und Rubens in einem beinah familiären Rahmen. Doch auch die würfelspielenden Kinder von Murillo sind Teil der Sammlung. Ein besonderes Highlight der Gemäldegalerie ist allerdings der legendäre Weltgerichts-Altar von Hieronimus Bosch.
Passend zum Gebäude der Wiener Akademie der bildenden Künste am Schillerplatz beim Opernring, sind auch Vertreter des Wiener Klassizismus in der Gemäldegalerie zu sehen. Denn auch Bilder von Tizian und Cranach können Sie hier bewundern.
Passend dazu ist das Akademie-Gebäude im klassizistischen Stil gehalten und geht auf den Entwurf des Architekten Theophil Hansen zurück.
Seit Juli 2017 befindet sich das Akademie-Gebäude in einer umfassenden Renovierung, weshalb die Gemälde Galerie vorübergehend im Theatermuseum am Lobkowitzplatz zu sehen ist.
Hier veranstaltet die Akademie der bildenden Künste auch temporäre Ausstellungen zeitgenössischer Künstler.
Adresse
Schillerplatz 3
1010 Wien
Öffnungszeiten
Täglich außer Dienstag
10.00–18.00 Uhr
Eintritt
Regulär: 12 €
Wien-Karten-Besitzer: 11 €
Ermäßigt: 9 €
Frei: Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre
FÜHRUNGEN
Einzelführungsbeitrag 3 €
Gruppenführungspauschale 85 €